• Holzbläser in der Schule

          • Am 1.12.2024 waren drei Musiker vom Orchester da.

            Es heißt: Jenaer Philharmonie.
            Sie hatten ein Fagott mit, eine Klarinette und eine Querflöte.
            Mir haben alle Instrumente gefallen. Ich fand das Lied toll, das wir gemeinsam mit den Musikern im Kanon musiziert haben. Frau Bachmann, die alles geleitet hat, war sehr nett.
            Text von Rosalie, Tukanklasse

          • „Wir können mitgestalten!“ Schüler:innen gestalten die Zukunft der Schule

          • Die Spitzenpolitik diskutiert auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung über die Digitale Transformation in der Zeitenwende. Aber was bedeutet Transformation? Wer muss beteiligt werden? Was bringen wir selbst ein und was erwarten wir von anderen? Die Schüler:innen der Lobdeburgschule haben, motiviert durch das politische Spitzentreffen in ihrer Stadt, das Zepter selbst in die Hand genommen und fünf Tage lang in einem Hackathon Lösungen für sich und Deutschlands Schulen erarbeitet. Die Ergebnisse sind unglaublich!

            Der Transformationsdruck auf die Schulen ist größer denn je. Bildungsakteure und Politik diskutieren seit Jahren darüber, was es braucht, um Schule in Zeiten der Digitalisierung zukunftsfähig zu machen. Doch diejenigen, die Schule am meisten betrifft, kommen nur selten zum Zuge. So glauben Schüler:innen in ihrer Schulzeit wenig Gestaltungsspielraum zu haben, wenn es zum Beispiel darum geht, wie, wo und was sie lernen wollen. Sie bemängeln zu Recht geringe Transparenz und wissen kaum, dass die Schulgesetze der Länder ihnen durchaus Gestaltungsspielräume eröffnen.

            Die Lobdeburgschule, eine Gemeinschaftsschule in Jena, hat diesen Gestaltungsraum im Vorfeld des Digital-Gipfels 2023 geöffnet. Die Schüler:innen der 10. und 11. Klassen haben einen Hackathon zum Thema „Unser Schule zukunftsfähig gestalten“ durchgeführt. In einem ko-kreativen Prozess haben sie konkrete Ideen zu zentralen Handlungsfeldern der Schulentwicklung erarbeitet und entwickelt – Führungskultur, Lehren und Lernen sowie andere Lernorte waren dabei ebenso präsent wie gegenseitiger Respekt und die Kommunikation auf Augenhöhe. Die Ergebnisse wurden am vergangenen Freitag der Schulgemeinschaft und dem Schulträger präsentiert. Nun geht es an die Umsetzung einzelner Bausteine, natürlich begleitet durch das Projektteam von Schultransform.

            Schultransform lädt Sie ein, die Ergebnisse breit zu diskutieren. Entdecken Sie die Ideen der Schüler:innen und zugleich ihre kritische Auseinandersetzung mit ihrer Zukunft. Kommen Sie mit uns ins Gespräch, direkt, persönlich und engagiert.

          • Besuch aus Nicaragua im September

          • Vom 14. September bis zum 2. Oktober 2023 war die Lobdeburgschule Gastgeber für eine aufregende Begegnung mit einer Schülergruppe aus Nicaragua. Gemeinsam unternahmen wir zahlreiche Aktivitäten. Abends traf man sich im Jugendzentrum Westside oder im Polaris. Dort wurde gemeinsam gekocht, gespielt und getanzt. Familie Friedrich spendete für unsere Gäste T-Shirts als bleibende Erinnerung.

            Nach einem einwöchigen Theaterworkshop gab es am letzten Schultag eine Aufführung für die gesamte Schule. Gemeinsam pflanzten wir in der Schule einen Baum, als Symbol für unsere Partnerschaft. Ein sportliches Highlight war der Besuch von Felix Böckel, dem Manager der Baskets Jena. Er trainierte mit uns und schenkte uns am Ende Freikarten für ein Basketballspiel. Als Bonus gab es 12 Basketbälle für unsere Gäste.

            Schon jetzt freuen wir uns sehr auf unseren Besuch in Nicaragua im März 2024!

        • Herbstschule – Schüler helfen Schülern
          • Herbstschule – Schüler helfen Schülern

          • ​​​In den Oktoberferien haben wir in der Lobdeburgschule wieder eine Herbstschule durchgeführt. Diese Form des Lernens gab es schon in einigen Sommern, aber aus organisatorischen Gründen wurden diesmal die letzten drei Tage in den Herbstferien genutzt, um gemeinsam zu lernen und Spaß zu haben.​​​​​​​​​​​​​​

            Herbstschule ist eine Lernform, bei der Schüler:innen der Klassen 4 bis 10  bei den Schulsozialarbeitern, diesmal bei Tino Hegner,  ihr Lerninteresse anmelden. Dieses Jahr waren die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik gewünscht. Unsere Koordinatorin für die Begabten- und Begabungsförderung, Frau König, sprach dann gezielt Schüler:innen der Oberstufe an, ob diese sich nicht vorstellen können, mal in die Rolle des Lehrenden als Lernpat:innen zu schlüpfen. In einer Speeddatingveranstaltung lernten sich die Lernpat:innen und die Lernenden kennen und konnten einander präferieren oder ausschließen. Daraus ergaben sich die Lerntandems.  
            Vom 11.-13.10.23 trafen sich alle beteiligten jeweils gegen 9:00 Uhr. Nach gemeinsamer Tageseinstimmung mit Spielrunden für alle ging es an die Partnerarbeit. Hier zeigte sich gute Vorbereitung und die Lernpat:innen erkannten schnell, dass mit unterschiedlichen Lehrmethoden alle Sinne der Lernenden angesprochen werden müssen.

            Aber was ist so ein Vormittag ohne gute Verpflegung. In diesem Jahr fand sich nur eine kleine Koch-Crew aus 3 Schülerinnen Klasse 8/9 gemeinsam mit Frau Stoll bereit, für das leibliche Wohl zu sorgen. Neben einem Obstfrühstück wurde jeden Tag ein Mittagessen zubereitet. Der Anspruch, pünktlich 12:00 Uhr für 19 Personen eine warme Mahlzeit anzubieten, war hoch. Mit guter Planung und einer umsichtigen Zusammenarbeit gelang das aber an allen drei Tagen.
            Und während die Koch-Crew dann nach dem Essen auch das Putzen erledigen musste, wurde in den anderen Räumen über der Mensa weiter gelernt.


            Und was bringt das – werden einige fragen. Das ist schnell erklärt: Mit Freude lernen, sich selber ausprobieren, neue Erfahrungen machen, Praktikumsscheine, die in einem Bewerbungsportfolio vorgezeigt werden können und das gute Gefühl, etwas wirklich Nützliches getan zu haben.

            Und so können wir uns durchaus auch eine Osterschule vorstellen, um vielleicht den einen oder anderen Lernerfolg mit in das Endjahreszeugnis einfließen zu lassen.

          • Scheckübergabe der Alternative 54 e.V.

          • Im Rahmen eines Schüleraustauschs kamen 10 Schülerinnen und Schüler aus Nicaragua nach Jena und besuchten die Lobdeburgschule Jena. Dabei wurde auch ein gemeinsamer Baum der Freundschaft gepflanzt.

            Bilder: Gudrun Lukin

          • Stadtradeln-Challenge

          • Wir gratulieren Linus Limpert der Klasse 9c. Er führte im Rahmen der diesjährigen Stadtradeln-Challenge die Teamwertung unserer Schule mit 369 gefahrenen Kilometern an.

          • Vielen Dank für die Spenden

          • Die Trägerorganisation APRODIM, verantwortlich für das Projekt Schulpartnerschaften in Nicaragua, bedankt sich für die Spenden des Fördervereins Lobdeburgschule e.V.. Die Spenden kamen beim Adventsbasar und beim Lobdeburglauf zusammen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder bei unserem Adventsbasar begrüßen zu dürfen, damit wir gemeinsam weiter helfen können!​​​​​

            Mit dem Erlös konnte die Küchenausstattung der beiden Partnerschulen der Lobdeburgschule, der Schulstiftung Mateo XXV und des Instituto Juan XXIII, in der Gemeinde San Marcos, Departamento Carazo, finanziert werden.

            Die Schulen freuen sich sehr über die Spenden, da sie damit das Projekt “Null Hunger” weiterführen und Kinder mit Pausenbroten und Lebensmitteln versorgen können, die zu Hause keine Möglichkeit haben, täglich eine gesunde Mahlzeit zu sich zu nehmen.

            Die Spenden machten es auch möglich, einen Kühlschrank zur Verfügung zu stellen, um die Lebensmittel länger haltbar zu machen und das Projekt so zu erweitern.

          • Berufsorientierung

          • Für unsere Schüler/innen des 9. und 10. Jahrganges finden an den nachfolgenden Terminen Beratungs-gespräche im Rahmen der Berufsorientierung statt. Interessierte Elternhäuser haben die Möglichkeit ihr Kind dabei zu begleiten. Bitte melden Sie sich dazu bei Frau Kerstin Steger (kerstin.steger@schule.thueringen.de), um einen Termin zu vereinbaren.

            Die Termine können jeweils im Zeitraum von 8:30 - 14:00 Uhr vereinbart werden. Das Beratungsgespräch findet dann in unserem Lernbüro statt, das sich in der grünen Etage auf der Stirnseite Richtung Universitätsklinikum befindet. Zur Auswahl stehen folgende Tage:

            • 25.10.2023
            • 29.11.2023
            • 25.10.2023
            • 13.12.2024
            • 24.01.2024
            • 28.02.2024
            • 20.03.2024
            • 24.04.2024
            • 08.05.2024
          • Jenaer Schülerlotsen räumen beim Landeswettbewerb ab

          • Die Schülerlotsen der Lobdeburgschule in Lobeda-Ost legen bei der Verkehrssicherheit selbst Hand an.

            Etwa 30 Freiwillige aus zwei Jahrgängen helfen in Lobeda-Ost dabei, den Schulweg sicherer zu machen.

             

             

            Sechs Wochen Sommerferien sind vorbei – am Montag war Schulstart für Jenas Schüler. Damit auch die Schulneulinge sicher zur Schule kommen, hilft die Polizei Jena bei der Schulwegüberwachung. An der Lobdeburgschule legen Schüler ab 14 Jahren bei der Verkehrssicherheit selbst Hand an.

            Die Schülerlotsen der Gemeinschaftsschule in Lobeda-Ost helfen ab Klassenstufe 8 dabei, den Schulweg für ihre Mitschüler sicherer zu machen. Etwa 30 Freiwillige aus zwei Jahrgängen ließen sich im vergangenen Schuljahr von der Polizei zu Schülerlotsen ausbilden. „Wir freuen uns über den großen Andrang an Freiwilligen, die bei Wind und Wetter früh aufstehen und ihren Mitschülern helfen", sagt Polizeiobermeisterin Aline Gloger.

            Jenaer Schülerlotsen belegen beim Landeswettbewerb die ersten drei Plätze

            Der Dienst bleibt nicht unbelohnt: Im Juni haben die Jenaer Schülerlotsen beim Landeswettbewerb der Schülerlotsen die ersten drei Plätze belegt. Die Lobdeburgschule ist die einzige Schule in der Lichtstadt mit dem Schülerlotsen-Konzept. Hier sei das Projekt besonders gut möglich, da die Schulumgebung weniger stark befahren ist. „Die Älteren helfen den Jüngeren“, sagt Sascha Koglin, Leiter des Sachbereichs für Verkehrsaufgaben der Polizei Jena. 14 Tage lang überwachen die Polizisten die Verkehrssicherheit rings um Schulen der Stadt.

            Vier bis fünf Schulen werden dabei täglich betreut. „Unser Fokus liegt insbesondere auf der Verkehrsüberwachung an Grundschulen“, sagt Koglin. Die Einhaltung von Tempolimits und Halteverboten gehört zu den Aufgaben: „Da setzen wir weniger auf Repression, als auf Zusammenarbeit. Auf lange Sicht erhoffen wir uns Einsicht von den Verkehrsteilnehmern“, sagt der Beamte. Gemeinsam mit der Stadt nimmt die Polizei Anpassungen der Schulwege vor, um diese für Jenas Kinder sicherer zu gestalten.

          • Die Haie und der Klimawandel

          • Im Anschluss an die Epoche „Wetter“ kamen in der Haieklasse immer wieder Fragen zu Extremwetterereignissen auf, so dass wir uns näher mit dem Klima und dem Klimawandel beschäftigt haben. Im Unterschied zum Wetter, was sich auf einige Tage bezieht, geht es bei Klimabeobachtungen immer um mehrere Jahre. Wir haben unsere Wetterbeobachtungen von vier Wochen in einer Wetterkurve festgehalten und sind damit zum Max-Planck-Institut für Bio-Geo-Chemie gegangen. Dort trafen wir einen Klimaforscher, der unsere Wetterbeobachtungen in die Wetterkurve des vergangenen Jahres einbaute. Aus diesen Daten wird dann der Durchschnitt errechnet und mit den Ergebnissen der letzten 30 und mehr Jahre verglichen. Dabei fanden die Wissenschaftler heraus, dass es auch in Jena im Durchschnitt immer wärmer wird. Wir haben ein Experiment gemacht, das erklärt, warum das so ist und dass unser Ausstoß von CO2 maßgeblich daran schuld ist. Das CO2 legt sich wie ein dicker Pulli um die Erde und hält sie warm. Was das für Folgen für unser Klima hat, ist leicht zu erkennen und wird auch in unserem Umfeld immer deutlicher sichtbar: heiße Sommer, trockene Böden, abgestorbene oder vom Borkenkäfer befallene Bäume. Wir haben unseren ökologischen Fußabdruck berechnen lassen und festgestellt, dass bei unserer Lebensweise die Erde gar nicht ausreicht. So haben wir überlegt, was wir tun können, um die Erderwärmung etwas zu bremsen und unseren Verbrauch zu reduzieren. Jedem Kind sind viele Ideen dazu gekommen. Eine Möglichkeit ist das Sammeln und Recyclen von Müll. So haben wir uns mit neun Eimern im näheren Umfeld der Schule auf die Suche nach Müll gemacht und in 20 Minuten alle Eimer gefüllt. Dann haben wir den Müll sortiert und entsprechend getrennt. All unsere Ergebnisse haben wir in einem Lapbook festgehalten und unseren Eltern und den anderen Kindern vorgestellt, denn auch das fördert den Klimaschutz: das, was man weiß, weitersagen!

            Ein Höhepunkt war sicher unser Besuch beim Zirkus Momolo, wo wir uns eine Aufführung zum Thema „Unsere Welt“ angeschaut haben. Vieles von dem, was wir gelernt haben, wurde dort von den Artisten umgesetzt. So kamen wir auf die Idee, dass wir aus dem Material, das uns die Erde schenkt, Lehm und Ton einen eigenen Erdenball gestalten. Nachdem wir ihn geformt und nach unseren Wünschen angemalt hatten, konnten wir dann einen schönen Tanz mit unseren Erdenbällen einstudieren und aufführen. Das Thema wird uns sicher noch lange begleiten.

            Text & Fotos: S. Zaehle

          • Streichquartett in der Lobdeburgschule

          • Am 15.Juni 2023 haben vier Musiker der Jenaer Philharmonie vier Klassen des Grundschulteils ihre Streichinstrumente vorgestellt. Dieses Streichquartett, bestehend aus zwei Geigen, einer Bratsche und einem Cello, spielte den Kindern Stücke vor, die alle mit dem Thema Tiere zu tun hatten.

            Diese besondere Musikstunde wurde moderiert von Frau Bachmann, die in der Jenaer Philharmonie die Besuche der Musiker in den Schulen organisiert. Die Kinder bekamen immer wieder Höraufgaben gestellt und waren dadurch ganz bei der Sache.

            Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Jenaer Philharmonie für den Besuch und freuen uns im neuen Schuljahr auf ein Wiederhören!

            Text: A. Mundhenk, Bild: Emily (2. Klasse)

          • 12-Stunden Schwimmen

          • Was passiert, wenn sich eine 10.-Klasse-Absolventin, eine Schülersprecherin, ein Abiturient, eine Geographie- & Sportlehrerin sowie einen Ethik- & Physiklehrer zusammentun? Richtig man geht raus – oder besser schwimmt- in die Welt, um sich einen der härtesten Wettkämpfe in Thüringen zu stellen – dem 12 – Stunden - Schwimmen.

            Der 1. Wellenpeitscherclub der Lobdeburgschule schwamm bei seinem Debüt auf den ersten Platz und machte mit über 37.000 Schwimmmetern die Thüringer Konkurrenz nicht nur nass, sondern ließ sie auch in den Wellen des Jenaer Ostbades hinter sich.

            Und dabei sah es am Anfang gar nicht danach aus. Die Konkurrenzmanschaften aus der Glockenstadt Apolda und der Goethestadt Weimar kämpften um jede Bahn und so lagen die drei Favoritenmannschaften bis Mitternacht bis auf eine Bahnlänge dicht beisammen. 

            „Dabei waren wir wohl nicht die schnellsten Einzelschwimmer, aber wir waren die mit der höchstens Leidensfähigkeit und wohl auch besten Taktik.“ sagte Jens Bräunig.  

            15 Minuten unter Volllast schwimmen und dann eine kleine Pause zum Auszuruhen. Aber was heißt schon ausruhen, wenn man nachts halb drei, bei 13°C in nassen Schwimmsachen am Beckenrand steht, um seinem Teammitglied beizustehen? „Das Einzige, was warm ist, ist das Laktat in den Armen.“, sagte Felix Nehrdich. Es war diese Mischung aus Kälte und höchster Anstrengung, die diesen Wettkampf in die Kategorie „brutal“ einordnen lässt.

            Dreißigtausend Kraularmezüge. Zehntausend koordinierte Atemzüge. Unzählige Krämpfe. Man schwimmt am Abend – dann schwimmt man in den Sonnenuntergang – man schwimmt, in der Nach, der Mond über einem – man schwimmt in den Sonnenaufgang.

            Ja, es war eine körperliche und psychische Höchstleistung eines jeden Einzelnen und sie wurde möglich, weil da ein Team war. Ein Team von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern, die zusammen eine kleine Lektion von „Gemeinsam leben lernen“ als gemeinsam Leiden lernen verstanden, um dann im Bewusstsein, man hat etwas geschafft, mit blauen Lippen einen neuem Tag entgegen lächelt – natürlich in Schwimmsachen.

            Text & Foto: 1. Wellenpeitscherclub der Lobdeburgschule

          • LobdeBike: fünf Sterne. Top Service. Absolute Empfehlung!

          • Mit dem Umstieg vom Auto aufs Fahrrad vor ein paar Jahren begann auch die Suche nach einer Fahrrad-Werkstatt, der ich vertrauen kann. Im Stadtzentrum wurde ich schnell fündig, aber je häufiger man Fahrräder nutzt, desto häufiger geht was kaputt, ist ja klar! Eine sehr gute Ergänzung zu meiner professionellen Werkstatt bei Reparatur-Kleinigkeiten ist für mich unser Wahlpflichtfach (WPF) „Lobdebike“, das Fahrradwerkstatt-Projekt. Bei „Lobdebike“ wird man stets von freundlichen Schülern empfangen, die sich dann 90 Minuten lang ganz der Reparatur der abgegebenen Fahrräder widmen. Bei der Abholung gibt es kompetente Erklärungen und Berichte über die getätigte - kostenlose - Reparatur. Über Spenden freuen sich die Schüler natürlich immer.

            Letzte Woche war ich zum Wechsel der Mäntel (Winter/Sommer) inkl. Einlagerung und zum Einstellen der Schaltung da. Bei meinem Rad haben die „LobdeBike“-Schüler auch mal das Steuerlager gewechselt und das Licht repariert. „In der Werkstatt wurden schon Reifen gewechselt, Räder zentriert und Tretlager gereinigt (inkl. Ein- und Ausbau). In diesem Halbjahr lag der Fokus auf der Wiederherstellung von Elektroteilen“, erklärt mir WPF-Lehrer Erik Körner. Für Carl aus der Klasse 7c ist das Schönste am WPF: „Dass ich was fürs Leben lerne und selbst mein Fahrrad reparieren kann. Und dass man Leuten helfen kann.“ Diese Hilfsbereitschaft merkt man bereits, wenn man montags in der Hofpause zum Fahrrad-Container auf dem Fahrrad-Hof kommt, denn dort werden die Räder von ihm angenommen. Carl stellt professionelle Fragen, prüft die Fahrräder und füllt Annahmebögen aus. Man merkt schnell, dass das eigene Fahrrad hier in besten Händen ist! Auch Moritz aus der Klasse 9c belegt das WPF bei Herrn Körner. Er findet: „Das Schönste an der Fahrradwerkstatt ist das Testen der Fahrräder nach der Reparatur.“

            Für mich ist das Beste, dass gebrauchte Fahrräder als Ersatzteillager benutzt werden. Was noch gut ist, wird wieder genutzt und nicht weggeworfen. Hier arbeitet man echt nachhaltig! Die gebrauchten Räder wurden übrigens von der ÜAG gespendet. Mit Unterstützung von Jens Röder, dem Zweiradmechaniker-Meister der ÜAG, war die Anschaffung von Werkzeugen möglich.

            Beim Reparieren kann man übrigens sogar Deutsch lernen. „Am besten ist, beim Bauen mehr über Fahrräder zu lernen. Außerdem lerne ich die Bezeichnung der Fahrradteile auf Deutsch“, erzählt mir Mohammad aus der 7c. Gibt’s was Besseres in Schule, als was fürs Leben zu lernen und dabei ein Selbstwirksamkeitsgefühl zu haben? Für mich gibt’s jedenfalls keinen besseren Reparatur-Service für Kleinigkeiten und ich kann nur sagen: fünf Sterne. Top Service. Absolute Empfehlung! Ach ja: und danke!

             

            Und zum Abschluss noch ein Hinweis an alle Mädchen. Ihr seid ebenfalls herzlich im Wahlpflichtfach willkommen! Traut euch! Technik ist auch was für euch. Vielleicht kann ich in der nächsten Rezension „Schüler:innen“ schreiben. Das wäre schön.

            Text & Fotos: C. Richter

          • Orgelführung in der Stadtkirche

          • Die vierten Klassen waren zu Besuch in der Stadtkirche, um sich die 20 Meter hohe Orgel mit 3800 Pfeifen anzuschauen. Kirchenmusikdirektor Martin Meier erklärte uns alles.
            Folgendes haben wir uns gemerkt:
            Die Orgel hat um die 2 Millionen Euro gekostet. Sie ist ein Blasinstrument. Die 3800 Pfeifen bestehen aus Holz oder Metall. Ein Gebläse pustet Luft in die Pfeifen. Dadurch klingen sie. Die Orgel hat unterschiedliche Register. Mit diesen können verschiedene Klänge eingestellt werden. Der Organist sitzt an einem Spieltisch. Dort hat er mehrere Tastenreihen. Es gibt auch Fußpedale.
            Die größte Orgelpfeife in der Stadtkirche ist 4 Meter hoch, die kleinste 10 cm.
            Wir bedanken uns bei Herrn Meier für diese interessante Führung. Besonders toll fanden wir, dass wir alle auch einmal an der Orgel spielen durften. 

            Text: Anna Bodinus und Linda Rost (Klasse 4b)

          • Ein Tag im Paradies

          • Der Verein "Leben heißt auch sterben" bedankt sich ganz herzlich bei der Wahlpflichtgruppe "Gesundheit und Soziales" für die tatkräftige Unterstützung mit Bastel- und Spielangeboten.

            Text & Fotos: R. Lüllwitz

          • Alpakas und "Löwen" auf gemeinsamer Wandertour

          • Vielen Dank an den Förderverein Lobdeburgschule e.V. für die finanzielle Unterstützung. So konnten wir einen unvergesslichen Kindertag mit den AlpakaNinchen erleben

            Text & Fotos: R. Lüllwitz

          • Bonjour! Salut! Ça va?

          • Auch in diesem Schuljahr gab es für die Klassenstufe 6 wieder eine Französisch-Projektwoche. Dabei wird traditionell eine Woche lang die französische Sprache und das Land Frankreich ins Zentrum des Unterrichts gerückt und alle Fächer machen mit. Zusätzlich gibt es noch Sprach-Stunden mit den Französisch-Lehrerinnen, in denen erste Wörter gelernt und Begrüßungsdialoge geübt werden. Nach 4 Stunden Unterricht pro Tag geht es dann in verschiedene Ateliers, in denen je nach Interesse noch etwas Neues hinzugelernt und ausprobiert werden darf.

            In diesem Schuljahr gab es Ateliers zum Thema französische Küche, französische Kultur (mit Muttersprachlern), französische Musik und Tanz, künstlerisches Gestalten, Theater "Der kleine Nick" und Provence, incl. Nähkurs für Lavendelsäckchen. Es sind tolle Ergebnisse entstanden, die am Ende der Woche vor allen präsentiert worden.

            Die Wissbegier der Schüler war sehr groß und die Rückmeldungen nach der Woche sehr positiv. Viele hätten gern noch mehr über die Sprache und das Land erfahren. Einige werden wir im Wahlpflichtfach Französisch im kommenden Schuljahr wiedersehen! Vielen Dank allen beteiligten Kollegen, sowie unserer Praktikantin, Frau Laue, sowie unseren französischen Muttersprachlern, Emma und Paul.

            Im Folgenden noch ein kleiner Rückblick aus der Sicht eines Schülers:

             

            Die Französisch-Projektwoche

            Am Montag hatten wir in den ersten beiden Stunden Französisch mit Frau Hoost. Wir haben ein Deckblatt gestaltet und die Begrüßungen gelernt. Dann hatten wir zwei Stunden Geographie mit Frau Pammler. Dort haben wir die Bedeutung der Flagge und die Sehenswürdigkeiten behandelt. In den letzten beiden Stunden waren wir in unterschiedlichen AGs zugeteilt. Ich war in der Theatergruppe. Wir haben dort zwei Geschichten gelesen über den kleinen Nick.

            Am Dienstag hatten wir erst Mathe mit Herrn Reinhardt. Wir haben die Zahlen bis 100 gelernt. Die 3. und 4. Stunde hatten wir mit Frau Hoost. Dort haben wir weiter die Begrüßung durchgenommen. In meiner AG haben wir über die Rollenverteilung gesprochen und die Szene schon mal geübt.

            Am Mittwoch in den ersten beiden Stunden haben wir mit Frau Wegel französische Lehnwörter kennengelernt. Dann hatten wir Sport. In der AG haben wir geprobt.

            Am Donnerstag hatten wir erst mit Herrn Reinhardt und haben französische Zahlen geübt und herausgefunden, welche Sprache auf der Welt am meisten gesprochen wird. Dann haben wir mit Frau Beetz den Film vom kleinen Nick gekuckt. Zum Schluss hat jede AG sich vorgestellt.

             

            Es war eine tolle Präsentation und eine schöne Woche mit allen! Merci et à bientôt - Eure Französisch-Lehrerinnen Frau Weidhaase und Frau Hoost!

            Text: Jonathan Linn (Kl. 6) & E. Hoost, Fotos: E. Hoost

          • MINT-Festival vom 26.-28.9.2023 an der Universität Jena

          • Drei Tage lang entdecken, erforschen und experimentieren

            Programm zum 3. MINT-Festival Jena vom 26.-28.9.2023 an der Friedrich-Schiller-Universität veröffentlicht / Anmeldung für Schulen ab 12. Juni möglich

             

            Jena (Uni/ch) Vom 26.-28. September 2023 verwandelt sich der Campus Ernst-Abbe-Platz der Friedrich-Schiller-Universität Jena wieder zu einer bunten Welt zum Entdecken, Erforschen und Experimentieren: Dann findet das 3. MINT-Festival Jena statt – das Wissenschaftsfestival rund um Mathematik, Naturwissenschaften, Informatik und Technik für Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe. Jetzt liegt das detaillierte Programm vor und Schulen können nun ihren MINT-Festival-Tag planen. Für einige Veranstaltungen ist eine Anmeldung durch eine Lehrerin oder einen Lehrer nötig – diese ist ab 12. Juni unter www.mint.uni-jena.de möglich. Die Teilnahme am MINT-Festival Jena ist dank der Unterstützung durch Sponsoren und Förderer kostenfrei. Schulen stehen auch in begrenztem Umfang Reisekostenzuschüsse zur Verfügung.

             

            Workshops, Vorträge, Shows, Mitmach-Stände und mehr

            Schwerpunkt des Festivals ist diesmal das Thema „Energie“. Aber auch viele andere aktuelle MINT-Themen warten darauf, erkundet zu werden. Auf dem Programm stehen über 50 Workshops, mehr als 20 Vorträge, rund 30 Mit-Mach-Stände, verschiedene Wissenschaftsshows sowie Angebote zur Studien- und Berufsorientierung. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler bei einem Speed-Dating in kurzer Zeit mehrere Studienfächer sowie High-Tech- und IT-Unternehmen kennenlernen und Kontakte für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz knüpfen. Nachdem beim MINT-Festival Jena 2021 die Ausstellungslandschaft corona-bedingt pausieren musste, wird es diesmal wieder interaktive Exponate und Experimentierstationen zum Mitmachen und Ausprobieren geben. Auf der Bühne am Ernst-Abbe-Platz werden die Freiburger „Experinauten“ und der Leipziger Entertainer und YouTuber Jack Pop verblüffende Experimente mit einer Prise Humor präsentieren.

            Insgesamt rund 30 Einrichtungen aus Jena und darüber hinaus beteiligen sich am Programm. Dazu gehören neben den Jenaer Hochschulen unter anderem außeruniversitäre Forschungsinstitute des Jenaer Beutenberg Campus sowie verschiedene Unternehmen. „Unsere Referentinnen und Referenten sind international renommierte Forschende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, Mitarbeitende von Unternehmen oder Bildungseinrichtungen. Und alle möchten ihre Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik an junge Menschen weitergeben. Das ist wirklich wunderbar!“ sagt Prof. Dr. Gerhard Paulus, Sprecher des MINT-Festivals Jena.

             

            Familiennachmittag am 27.9. für alle kleinen und großen MINT-Fans

            Das reguläre Programm des MINT-Festivals Jena richtet sich primär an Schulklassen. Doch auch alle anderen MINT-Fans können sich auf das Festival freuen: Für sie wird es am 27. September ab 16 Uhr erstmals einen Familiennachmittag geben. Dort sind alle Interessierten willkommen: So können zum Beispiel Großeltern mit ihren Enkeln und interessierte Studierende ebenso teilnehmen wie Schülerinnen und Schüler, die nicht mit ihrer Schule das Festival besuchen können – oder eben einfach nicht genug von MINT bekommen.

             

            Unterstützung durch Partner, Sponsoren und Förderer

            Das 3. MINT-Festival Jena wird von der Universität Jena veranstaltet in Kooperation mit der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, dem witelo e. V., der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Jena mbH – JenaWirtschaft und dem OptoNet e.V. Unterstützt wird die Veranstaltung von zahlreichen Sponsoren und Förderern. Dazu gehören die Hauptsponsoren ZEISS und die dotSource GmbH sowie die Impulsregion Erfurt, Jena, Weimar, Weimarer Land gemeinsam mit JenaWirtschaft als Hauptförderer sowie die JENOPTIK AG als Goldsponsor.

             

            Mehr Informationen: www.mint.uni-jena.de

             

            Kontakt:
            Dr. Jana Hölzer, Prof. Dr. Gerhard G. Paulus

            Physikalisch-Astronomische Fakultät der Universität Jena

            Max-Wien-Platz 1

            Telefon: 03641 9-47009

            E-Mail: mint@uni-jena.de

            Text & Foto: Friedrich-Schiller-Universität Jena