• LobdeBike: fünf Sterne. Top Service. Absolute Empfehlung!

          • Mit dem Umstieg vom Auto aufs Fahrrad vor ein paar Jahren begann auch die Suche nach einer Fahrrad-Werkstatt, der ich vertrauen kann. Im Stadtzentrum wurde ich schnell fündig, aber je häufiger man Fahrräder nutzt, desto häufiger geht was kaputt, ist ja klar! Eine sehr gute Ergänzung zu meiner professionellen Werkstatt bei Reparatur-Kleinigkeiten ist für mich unser Wahlpflichtfach (WPF) „Lobdebike“, das Fahrradwerkstatt-Projekt. Bei „Lobdebike“ wird man stets von freundlichen Schülern empfangen, die sich dann 90 Minuten lang ganz der Reparatur der abgegebenen Fahrräder widmen. Bei der Abholung gibt es kompetente Erklärungen und Berichte über die getätigte - kostenlose - Reparatur. Über Spenden freuen sich die Schüler natürlich immer.

            Letzte Woche war ich zum Wechsel der Mäntel (Winter/Sommer) inkl. Einlagerung und zum Einstellen der Schaltung da. Bei meinem Rad haben die „LobdeBike“-Schüler auch mal das Steuerlager gewechselt und das Licht repariert. „In der Werkstatt wurden schon Reifen gewechselt, Räder zentriert und Tretlager gereinigt (inkl. Ein- und Ausbau). In diesem Halbjahr lag der Fokus auf der Wiederherstellung von Elektroteilen“, erklärt mir WPF-Lehrer Erik Körner. Für Carl aus der Klasse 7c ist das Schönste am WPF: „Dass ich was fürs Leben lerne und selbst mein Fahrrad reparieren kann. Und dass man Leuten helfen kann.“ Diese Hilfsbereitschaft merkt man bereits, wenn man montags in der Hofpause zum Fahrrad-Container auf dem Fahrrad-Hof kommt, denn dort werden die Räder von ihm angenommen. Carl stellt professionelle Fragen, prüft die Fahrräder und füllt Annahmebögen aus. Man merkt schnell, dass das eigene Fahrrad hier in besten Händen ist! Auch Moritz aus der Klasse 9c belegt das WPF bei Herrn Körner. Er findet: „Das Schönste an der Fahrradwerkstatt ist das Testen der Fahrräder nach der Reparatur.“

            Für mich ist das Beste, dass gebrauchte Fahrräder als Ersatzteillager benutzt werden. Was noch gut ist, wird wieder genutzt und nicht weggeworfen. Hier arbeitet man echt nachhaltig! Die gebrauchten Räder wurden übrigens von der ÜAG gespendet. Mit Unterstützung von Jens Röder, dem Zweiradmechaniker-Meister der ÜAG, war die Anschaffung von Werkzeugen möglich.

            Beim Reparieren kann man übrigens sogar Deutsch lernen. „Am besten ist, beim Bauen mehr über Fahrräder zu lernen. Außerdem lerne ich die Bezeichnung der Fahrradteile auf Deutsch“, erzählt mir Mohammad aus der 7c. Gibt’s was Besseres in Schule, als was fürs Leben zu lernen und dabei ein Selbstwirksamkeitsgefühl zu haben? Für mich gibt’s jedenfalls keinen besseren Reparatur-Service für Kleinigkeiten und ich kann nur sagen: fünf Sterne. Top Service. Absolute Empfehlung! Ach ja: und danke!

             

            Und zum Abschluss noch ein Hinweis an alle Mädchen. Ihr seid ebenfalls herzlich im Wahlpflichtfach willkommen! Traut euch! Technik ist auch was für euch. Vielleicht kann ich in der nächsten Rezension „Schüler:innen“ schreiben. Das wäre schön.

            Text & Fotos: C. Richter

          • Orgelführung in der Stadtkirche

          • Die vierten Klassen waren zu Besuch in der Stadtkirche, um sich die 20 Meter hohe Orgel mit 3800 Pfeifen anzuschauen. Kirchenmusikdirektor Martin Meier erklärte uns alles.
            Folgendes haben wir uns gemerkt:
            Die Orgel hat um die 2 Millionen Euro gekostet. Sie ist ein Blasinstrument. Die 3800 Pfeifen bestehen aus Holz oder Metall. Ein Gebläse pustet Luft in die Pfeifen. Dadurch klingen sie. Die Orgel hat unterschiedliche Register. Mit diesen können verschiedene Klänge eingestellt werden. Der Organist sitzt an einem Spieltisch. Dort hat er mehrere Tastenreihen. Es gibt auch Fußpedale.
            Die größte Orgelpfeife in der Stadtkirche ist 4 Meter hoch, die kleinste 10 cm.
            Wir bedanken uns bei Herrn Meier für diese interessante Führung. Besonders toll fanden wir, dass wir alle auch einmal an der Orgel spielen durften. 

            Text: Anna Bodinus und Linda Rost (Klasse 4b)

          • Ein Tag im Paradies

          • Der Verein "Leben heißt auch sterben" bedankt sich ganz herzlich bei der Wahlpflichtgruppe "Gesundheit und Soziales" für die tatkräftige Unterstützung mit Bastel- und Spielangeboten.

            Text & Fotos: R. Lüllwitz

          • Alpakas und "Löwen" auf gemeinsamer Wandertour

          • Vielen Dank an den Förderverein Lobdeburgschule e.V. für die finanzielle Unterstützung. So konnten wir einen unvergesslichen Kindertag mit den AlpakaNinchen erleben

            Text & Fotos: R. Lüllwitz

          • Bonjour! Salut! Ça va?

          • Auch in diesem Schuljahr gab es für die Klassenstufe 6 wieder eine Französisch-Projektwoche. Dabei wird traditionell eine Woche lang die französische Sprache und das Land Frankreich ins Zentrum des Unterrichts gerückt und alle Fächer machen mit. Zusätzlich gibt es noch Sprach-Stunden mit den Französisch-Lehrerinnen, in denen erste Wörter gelernt und Begrüßungsdialoge geübt werden. Nach 4 Stunden Unterricht pro Tag geht es dann in verschiedene Ateliers, in denen je nach Interesse noch etwas Neues hinzugelernt und ausprobiert werden darf.

            In diesem Schuljahr gab es Ateliers zum Thema französische Küche, französische Kultur (mit Muttersprachlern), französische Musik und Tanz, künstlerisches Gestalten, Theater "Der kleine Nick" und Provence, incl. Nähkurs für Lavendelsäckchen. Es sind tolle Ergebnisse entstanden, die am Ende der Woche vor allen präsentiert worden.

            Die Wissbegier der Schüler war sehr groß und die Rückmeldungen nach der Woche sehr positiv. Viele hätten gern noch mehr über die Sprache und das Land erfahren. Einige werden wir im Wahlpflichtfach Französisch im kommenden Schuljahr wiedersehen! Vielen Dank allen beteiligten Kollegen, sowie unserer Praktikantin, Frau Laue, sowie unseren französischen Muttersprachlern, Emma und Paul.

            Im Folgenden noch ein kleiner Rückblick aus der Sicht eines Schülers:

             

            Die Französisch-Projektwoche

            Am Montag hatten wir in den ersten beiden Stunden Französisch mit Frau Hoost. Wir haben ein Deckblatt gestaltet und die Begrüßungen gelernt. Dann hatten wir zwei Stunden Geographie mit Frau Pammler. Dort haben wir die Bedeutung der Flagge und die Sehenswürdigkeiten behandelt. In den letzten beiden Stunden waren wir in unterschiedlichen AGs zugeteilt. Ich war in der Theatergruppe. Wir haben dort zwei Geschichten gelesen über den kleinen Nick.

            Am Dienstag hatten wir erst Mathe mit Herrn Reinhardt. Wir haben die Zahlen bis 100 gelernt. Die 3. und 4. Stunde hatten wir mit Frau Hoost. Dort haben wir weiter die Begrüßung durchgenommen. In meiner AG haben wir über die Rollenverteilung gesprochen und die Szene schon mal geübt.

            Am Mittwoch in den ersten beiden Stunden haben wir mit Frau Wegel französische Lehnwörter kennengelernt. Dann hatten wir Sport. In der AG haben wir geprobt.

            Am Donnerstag hatten wir erst mit Herrn Reinhardt und haben französische Zahlen geübt und herausgefunden, welche Sprache auf der Welt am meisten gesprochen wird. Dann haben wir mit Frau Beetz den Film vom kleinen Nick gekuckt. Zum Schluss hat jede AG sich vorgestellt.

             

            Es war eine tolle Präsentation und eine schöne Woche mit allen! Merci et à bientôt - Eure Französisch-Lehrerinnen Frau Weidhaase und Frau Hoost!

            Text: Jonathan Linn (Kl. 6) & E. Hoost, Fotos: E. Hoost